So arbeiten wir
„Herzlich Willkommen“ im Liebfrauenkindergarten.
Wir sind eine kath. Einrichtung der Kirchengemeinde St. Martin in Nottuln und freuen uns, das Sie sich für uns interessieren.
Im Mittelpunkt unserer Kindertagesstätte steht das Leben, wie es den Kindern hier und heute begegnet.
Wir setzen uns mit unterschiedlichsten Voraussetzungen auseinander, wertschätzen diese und nehmen Veränderungen wahr und bewusst auf.
In diesem Zusammenhang beobachten wir die Bedürfnisse und Erwartungen von Eltern und Kindern, um dann die Interessen derer angemessen mit einfließen zu lassen.
Es ist ganz wichtig, dass in unserer pädagogischen Arbeit das einzelne Kind mit seinen Wünschen, Interessen und Bedürfnissen steht; das wir jedes Kind da abholen, wo es gerade steht, es in seiner Entwicklung begleiten und es ganzheitlich fördern und fordern.
Unser Leitbild „Gemeinsam wachsen“ ist hierbei unser Wegweiser.
Jedes Kind besitzt eine eigene Persönlichkeit und ist einmalig! Es wächst nicht nur in seiner körperlichen Größe, es wird auch „größer“ in all seinen Erfahrungen, mit den Unterstützungen von uns und seinen Eltern/ Bezugspersonen und seiner Familie.
Durch seine Lebensfreude, Neugierde und Energie ist das Kind ein kreativer Lebenskünstler.
Wir achten und respektieren das Kind und nehmen es mit seinen vielfältigen Begabungen an, gleich welcher Herkunft, Religion oder geistig-körperlichen Fähigkeiten.
Es bedeutet ein Wachsen an Herausforderungen unserer pädagogischen Arbeit an jedem Tag. So ist es uns allen möglich, nach unserem Leitbild sinnvoll und gerecht zu arbeiten.
Rahmenbedingungen/ Räumlichkeiten
Unsere Einrichtung
Wir sind eine vier-Gruppen-Einrichtung mit Kindern im Alter von vier Monateb bis zur Einschulung.
Im Zwergenland und im Igelnest spielen, zurzeit, die jüngeren Kinder (0-3 Jahre), in der Hasenkuhle und der Bärenhöhle spielen die älteren Kinder (3-6 Jahre) bis zur ihrer Einschulung.
Lage der Einrichtung
Nottuln ist eine Gemeinde im Kreis Coesfeld in NRW. Die Gemeinde Nottuln besteht aus vier Ortsteilen: Appelhülsen, Darup, Schapdetten und Nottuln.
Nottuln ist insgesamt sehr ländlich. Das Dorf ist umgeben von seiner Wald- und Wiesenlandschaft und
liegt am Rande der Baumberge.
Nach seinem Umzug vom damaligen Standort „Kastanienplatz“ wurde unsere Kindertagesstätte im Dezember 1981 an den jetzigen Standort „Twiälf-Lampen-Hok“ verlegt und neu gebaut.
Sie liegt am Ortsrand von Nottuln und grenzt an das Naturschutzgebiet „Nonnenbachtal“.
Ein kurzer Fußweg ermöglicht, dass unsere Einrichtung immer wieder u.a. Ausgangspunkt für viele Aktivitäten im Lernort Natur ist. Auch der „Historische Ortskern“ ist zu Fuß gut zu erreichen. Somit können wir aktiv am Gemeindeleben teilnehmen, in dem wir z.B. die Kirche oder auch andere Institutionen der Gemeinde besuchen dürfen.
Unsere Räumlichkeiten
Der Liebfrauenkindergarten verfügt über ein großzügiges Raumkonzept und bietet den Kindern viel Freiraum für Bewegungsaktivitäten drinnen und draußen. Die Bewegungsfreiheit ermöglicht ihnen eine aktive Eroberung ihrer Umgebung, wobei die Zuordnung zu bestimmten Gruppenbereichen zeitgleich klare Strukturen und somit den Kindern Sicherheit vermittelt.
Die Einrichtung ist komplett barrierefrei, so dass die Beförderung mit Kinderwagen und der Nutzung von Rollstühlen möglich ist.
Der Außenbereich
Der großzügige Außenbereich mit seinen Spielanlagen ist von allen Gruppen aus direkt zugänglich.
Das Gelände ist unterschiedlich gestaltet und bietet differenzierte und abwechslungsreiche Spielflächen:
- übersichtlich gestaltete Laufflächen und Fahrstrecken
- Rückzugsmöglichkeiten mit naturnahem Bewuchs
- Wasser- und Sandbereiche
- Spielgeräte, Sandspielmaterial (Sandspielzeug) und Fahrzeuge
- große Fußballwiese
- eine Matschbahn
Unseren jüngeren Kindern steht ein geschützter Spielbereich mit Sand- und Rasenflächen, einem Spielzeughaus mit unterschiedlichem Sandspielzeug und einer „Bobbycar-Rennbahn“ zur Verfügung. Dieses Spielgelände ist durch seine Lage optisch und räumlich vom übrigen Spielplatz getrennt. Beide Spielplätze sind durch ein begehbares und abschließbares Gartentor zugänglich. Auf dem Außengelände sorgen große Bäume für ideal gelegene Schattenbereiche.
Unsere pädagogische Arbeit/Grundhaltung
Kindliche Bildungsprozesse sollen von Anfang an durch erwachsene Bezugspersonen begleitet werden. Dabei liegt die Betonung auf der Eigenaktivität des Kindes.
Wir sorgen für ein vielfältiges und wechselndes Bildungsangebot. Verschiedenste Bereiche werden angesprochen.
Bildung findet nicht als reine Wissensvermittlung statt, sondern geht einher mit Wahrnehmung und Bewegung, mit Spiel und der Persönlichkeit des Kindes.
Erziehung beinhaltet die Heranführung an die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Die Kinder lernen den Umgang mit Regeln und Normen einer Gesellschaft kennen.
Betreuung bedeutet für uns, dass die ErzieherInnen für die Kinder da sind. Sie bezeichnet die Begleitung von Kindern, ihre physische Versorgung, Ernährung und Pflege sowie die Unterstützung, Zuwendung und den Aufbau von persönlichen Beziehungen. Dazu gehört der Wunsch nach emotionaler Zuwendung und Wertschätzung genauso wie das Bedürfnis nach Essen, Trinken, Bewegung und Ruhe, Gemeinschaft und Alleinsein.
Das Spiel/ die Freispielphase
„Spielen tut einfach gut!“
Kinder haben eine angeborene Freude am Spiel. Im Spiel entwickeln sie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, ihr Wissen und Können. Denn Spielen ist die kindliche Art zu lernen.
Spielen ist für Kinder Hauptsache. Hier entfalten sie ihre seelischen, geistigen und körperlichen Möglichkeiten; und das gilt für jedes Kind gleichermaßen. Spielen ist gesund, trainiert das Gehirn, bringt Bewegung, ist Nahrung für die Seele.
Die Freispielphase nimmt den größten und wichtigsten Teil in der Kindergartenzeit in Anspruch.
Während der Freispielphase haben Kinder die Möglichkeit, ihren Interessen und Bedürfnissen nachzugehen. Sie können sich Spielpartner, Spielort und Spielmaterial selbst aussuchen und werden dadurch nicht nur in ihrer Selbstständigkeit gestärkt.
Für uns ErzieherInnen ergeben sich ständige Beobachtungssituationen. Wir können die Kinder durch ihren Alltag begleiten, Impulse setzen, trösten, ihnen zuhören und ihnen das Gefühl geben, für sie da zu sein.
Religiöse Erziehung
Ein wichtiges Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es den Kindern im Alltag und im gemeinsamen Miteinander christliche Wertvorstellungen näher zu bringen.
Hierbei ist uns ein wertschätzender Umgang miteinander, untereinander und mit unserer Umwelt ein bedeutsames Anliegen.
Wir machen erste Erfahrungen mit gebeten, lernen christliche Symbole kennen, feiern und gestalten verschiedene Feste des christlichen Jahreskalenders. Hören, lernen und leben Bibelgeschichten und Lieder . Auch besuchen wir regelmäßig die Pfarrkirche.
So wollen wir in Kleingruppen, mit der gesamten und auch Alters- und Gruppenübergreifend Kirche und Religion für alle erlebbar machen.
Wir schauen auch auf andere Religionen/Glaubensrichtungen und achten darauf, diese zu wahren und respektieren.
Besonderheiten
Inklusion/Integration
Nicht alle Kinder finden sich gut im Kindergarten zurecht und können sich mit natürlicher Leichtigkeit in den Gruppen integrieren. Kindern mit besonderen Bedürfnissen zum Beispiel aufgrund einer körperlichen Behinderung, Entwicklungsverzögerungen oder Sprachbarrieren, kann mit pädagogischen Hilfestellungen und der Fachkraft für Inklusion im KiTa-Alltag wertvolle Unterstützung gegeben werden. Alle Menschen, ob Kind oder Erwachsene sollen gleiche Möglichkeiten haben!
Das Leben, Spielen und die Gemeinschaft ist so gestaltet, dass alle dabei sein können, wenn sie möchten. Das bedeutet Teilhabe, und diese wollen wir ihnen ermöglichen.
Praktikanten
Wir bieten Praktikumsstellen, in Kooperation mit verschiedenen Schulen, in unserer Einrichtung an.
Neben den PiA Auszubildenen bekommen wir auch regelmäßig Besuch von Schulpraktikanten, die einen Einblick in dem neuen Umfeld –Kindergarten- bekommen möchten.
Alle Praktikanten erhalten, neben den schulischen Anleitungen, eine Individuelle Begleitung durch das pädagogische Personal und können somit verschiedene Lernfelder kennenlernen.
Erziehungspartnerschaft
„…alle Dinge sind Teil des Universums und miteinander verbunden,
um eine ganze Einheit zu bilden.“
(Maria Montessori)
Erziehungspartnerschaft bedeutet für uns pädagogische Fachkräfte, das Kind in den Mittelpunkt zu stellen und gemeinsam mit den Eltern alle Möglichkeiten für seine individuelle Entwicklung auszuschöpfen. Gemeinsam möchten wir jedem Kind den Übergang vom Elternhaus in den Kindergarte so liebevoll, angstfrei und spielerisch wie möglich zu gestalten. In ihrem unbekannten Umfeld beginnen die Entwicklungswege der Kinder neu. Ihre Eltern können dabei ihre eigenen Kompetenzen und Talente einbringen und den Kindergartenalltag bereichernd ergänzen. Das lebendige Miteinander soll von Wertschätzung, Offenheit und Toleranz geprägt sein.
Tage der offenen Tür/ Tage der offenen Woche
Sie möchten uns und unsere pädagogische Arbeit kennenlernen?
Dann haben Sie und alle interessierten Familien nach Absprache mit dem pädagogischen Team die Möglichkeit, uns und unsere Kita einfach zu besuchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Bitte rufen Sie, wie gesagt, vorher kurz an, damit sich eine unserer Fachkräfte Zeit für Sie und ihr Kind nehmen kann. Über weitere Angebote informieren Sie sich bitte auf unserer Homepage und der vorliegenden Konzeption.